Letzte Woche gings ab ins Herz von Spanien nach Madrid.

Nachdem wir eigentlich nach einer preiswerten Möglichkeit gesucht haben (=Bus) um nach Madrid zu kommen haben wir nach vielen herumgelaufenen Kilometern und überfüllten Bussen uns dann doch hinreissen lassen mit dem Zug zu reisen und mit was für welchem.

Mit 300 Sachen gings im modernen Hochgeschwindigkeitszug nach Madrid zu unsren Freunden der Familie Pilaar. Ein Erlebnis für sich.

Die Tage sind wie im Flug vergangen. Einen Tag haben wir das Flair der Altstadt von Madrid genossen. Es gibt einiges zu sehen. Neben einem  Tempel der vor Jahren aus Ägypten abtransportiert wurden und hier wiederaufgebaut worden ist gibts es viele prachtvollen Bauten zu sehen.

Rob und Maile haben uns abends das Nachtleben und die Gaumenfreuden von Madrid gezeigt. Das Beeindruckendste für uns war mit Abstand die Flamenco – Show im Altstadtzentrum.

Wir haben gelernt dass die Spanier eine reichhaltige und vielfältige Küche haben. Natürlich gehört da intensives Kosten und Probieren in den verschiedenen Tapasbars dazu.

Im Herzen von Spanien gibts einiges zu sehen. Wir wurden von Rob mit seinem neuen Sportwagen durch die eindrucksvolle Landschaft ins Valle de los Caidos und nach Segovia kutschiert.

Im Tal Valle de los Caidos steht ein eindruckvolles Monument. Zum einen steht hier mit 150 Metern das höchste Freistehende Kreuz der Welt und zum anderen befindet sich unter dem Kreuz direkt im Felsen die angeblich längste Kirche der Welt mit über 260m. Die Atmosphäre in der Kirche baut teilweise Gänsehautstimmung auf und das nicht nur weil in der Kirche ein unangenehmer Teil der Spanischen Geschichte, Francos Grab, liegt.

Die Fotos sind nicht die besten weil das fotografieren strengstens untersagt war und Bella alles aus der Hüfte ohne Blitz schiessen musste.

Ein Kontrast dazu Segovia. Eine eindrucksvolle Stadt mit römischen Aquädukt und vielen Sehenswerten Bauwerken.

Am Sonntag waren wir eingeladen Spanien mit Robs Motorrad zu erkunden. Das gemütliche Cruisen hat genug Zeit gelassen um die Landschaft und die Fauna und Flora zu begutachten.

Wer erkennt in welchem Film das Motorrad mitgespielt hat?

Am Nachmittags gings per Bike nach Toledo. Eine nahezu vollständig erhaltene Altstadt die viel von Ihren Traditionen wie die Schwertherstellung weiterbeibehält.

Die Steinstatuen der Kathedrale waren von einer Imposanz die wir so noch nicht gesehen haben.

Die Tage sind wie im Flug vergangen. Wir haben es genossen mal wieder in richtigen Betten zu schlafen und von der begnadeten Köchin Maile verwöhnt zu werden.  Thanks to all of the Pilaars for these unforgettable days!!

Morgen gehts wieder weiter. Wir segeln die nächsten Tage nach Gibraltar zum Tor welches Mittelmeer und Atlantik verbindet.

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