Es gäbe viel zu erzählen über die letzten Wochen, aber die Bilder sind noch wesentlich interessanter. Dann ist da noch das berauschend langsame Internet, der Artikel entsteht gerade um 3 Uhr nachts, gut dass es wenigstens irgendwie funktioniert.
Die Ankunft in Tahiti war ein Ereignis. Der Übergang von Steinzeit in die Neuzeit. In den Marqueasas haben wir uns schön langsam ans tauschen der täglichen Obstration gewöhnt und hier geht man wieder in den Supermarkt und darf(muss) sich zwischen 47 Käsesorten entscheiden. Wieder ein Paradis, das man wenns Alltag ist nicht mehr als solches wahr nimmt.
Der Ankerplatz in Tahiti nahe der Marina Taina bietet einen schönen Ausblick auf die Berge und ist gut besucht. Nach zwei Wochen der Shoppinglust fröhnen und Besorgungen fürs Boot machen gings weiter nach Moorea.
Eine Insel fürs Auge, hier wurde unter anderem auch die Meuterei auf der Bounty gedreht.
Die Insel strotzt vor Grüntönen und wir geniessen das Wandern.
Palmen/Antennenfehlersuchbild.
Im Wasser um Moorea gibts viele Zwielichtige Gestalten, zumindest fühlt man sich immer wieder beobachtet.
Und manchmal kommen sie neugierig sehr Nahe.
Doch die Haie sind in diesem Fall harmlos. Sie schauen nur. Anders hingegen waren unsere Erlebnisse mit den Stachelrochen. Eigentlich halten wir uns von Ihnen fern und versuchen sie nicht zu belästigen, doch auf Moorea kams anders und die Ihre Neugier wirkte oft fast wie eine Attacke.
Nicht nur ein Stachelrochen der Interesse an David hat, es sind gleich mehrere.
Da gibts nur eines, ein kurzes Zwiegespräch zwischgen Mann und Rochen dass klar sein muss, der Stachel muss heute eingepackt bleiben. Hoffentlich hat ers verstanden.
Selbst Bella blieb nicht verschont.
Sie werden sehr aufdringlich, nicht weil sie uns zum Fressen gern haben. Es ist vielmehr der Dosenfisch den sie begeheren welchen David in der Hand hat.
Sie haben zwar keine Zähne wie Haie, doch David steht schon nach kurzer Zeit mit angeknabbertem Finger da. Nicht gerade beruhigend mit den Haien die uns sonst noch umkreisen.
Das Betteln um Futter kennt kein Ende, bis die Dose leer ist. Und bis zum letzten Moment sind die Berührungen der wilden Kreaturen uns nicht ganz Geheuer. Es ist auf jeden Fall eine spezielle Begegnung die in Moorea mit den riesigen Stachelrochen möglich ist.
Nach Moorea gings auf Huahine, unsere Lieblingsinsel in den Soceties, ruhig, beschaulich und wunderschön.
Es ist alles gepflegt, aber die Autos scheinen hier gerne eine öffentliche letzte Ruhestätte zu haben.
Wie es der Zufall will treffen wir ein Profikiter der hier lebt und uns über die super Snowkitemöglichkeiten in Österreich vorschwärmt. David nutzt die Chance und nimmt seine ersten Kitestunden. Ein faszinierender Sport.
Der Meister in Aktion. Das Kiten am Wasser ist für ihn reines Vergnügen. Am Schnee dürfte er als Snowkiteweltmeister auch sehr gut sein.
….. Warum schaut das bei den Profis immer so einfach aus…..
Der Nationalfeiertag nähert sich und jeden Tag ist was los. Wettbewerbe in denen der beste in vielen alten Tätigkeiten oder Traditionen festgestellt wird. Wir haben den Hütteflechtwettbewerb besucht. Aus frischen Palmenblättern entstehen in zehn Minuten Kunstwerke.
Abends gibts noch mehr fürs Auge. Bei den Tanzwettbewerb treten einzelne Dörfer geneneinander an. Die einzelnen Gruppen haben über 50 Personen und eine wunderbare Show. Die Trommler und die Okulelen geben den Takt vor und die Hüften schwingen im Takt.
Es ist beinahe unglaublich dass ein einzelnes Dorf eine solch wunderbare Tanzshow mit all den tollen Kostümen auf die Beine stellen kann.
Die Palmwedel dürfen nirgens fehlen, selbst als Kleidung sind sie gut zu gebrauchen.
Die schönen Tage nutzen wir auch noch um größere Winschen zu installieren, es soll ja nicht den Anschein erwecken wir machen nichts ausser als das Leben geniessen.
Bei der Einfahrt zur nächsten Insel Raiatea bekommen wir ein Begleitkomitee. Die Yachten bieten sich offenbar als Schrittmacher an und zwei Einheimische paddeln mit ihren schnittigen Auslegerkanus nahezu mühelos mit uns mit.
Das Erlebnis Pazifik ist schwer in Worte zu fassen, man muss es erleben. Wir sind schon gespannt auf die nächsten Inselstatten Niue, Tonga und Fidschi welche wir in den nächsten Monaten besuchen werden. Vielleicht hat der Eine oder Andere doch Lust bekommen uns zu besuchen, unsere Bugkoje ist frei, meldet euch einfach.
Hello, verry nice pictures, we are verry glad that you enjoying so much.
Halte das ruder recht!
Viel spas.