Ab Georgetown wird die Flussfahrt richtig spannend. Von nun an gibts oft flache Stellen an denen man sehr aufpassen muss und wir hatten auch einiges an Nervenkitzel beim Passieren von überspülten Felsen. Teilweise ist man nur wenige Meter vom Flussufer entfernt und die Äste sind zum Greifen nahe. Das Spannende daran ist natürlich zum einen immer das Echolot im Auge zu behalten aber viel aufregender ist der Einblick in die Tier und Pflanzenwelt.
Es gibt hier unzählige Vögel, Affen und auch mal Warane zu sehen die durch die ungewohnte Erscheinung unseres Bootes aufgeschreckt werden und sich aus dem Staub machen.
Am Flussufer sind immer wieder Hütten zu finden die ausschliesslich aus Palmwedel gebaut sind und meist von Fischern bewohnt werden.
Werden wir von Einheimischen erblickt die auf Ihren Feldern arbeiten wird oft die Arbeit nieder gelegt und die Leute schauen und winken meist.
In solchen Situationen kommt immer ein kleiner Anflug von Abenteuerfeeling auf.