Die letzte Woche gabs Sturmis mal zwei, Davids Eltern und Schwester kamen zu Besuch.
Die Freude über das Wiedersehen nach acht Monaten war beiderseits groß.
Unser Christkind hat uns dieses Jahr jede Menge, lang erwartete, in Österreich bestellte Dinge gebracht.
Bei unsren Gästen war die Neugierde auf unser Boot, das Segeln und unser derzeitiges Leben groß.
Corinna hat uns gezeigt dass sie das Gespühr fürs Segeln besitzt und gekonnt durch die Wellen manövriert.
Davids Mutter hats zwar gefallen, ihrem Magen nicht, die Fische hats sicher gefreut.
Die gemeinsame Zeit verging bei Sightseeing, Shoppen, Segeln und Baden wie im Flug.
Mit dem Mietauto gings von 21° am Meer hoch in die Berge, wo wir mit atemberaubenden Ausblicken, abwechslungsreicher Natur und 9° belohnt wurden.
Im Süden dominiert die trockene karge Landschaft.
Sie geht über in leicht bewachsene Hänge mit einer Vielzahl an Mandelbäumen die wild am Straßenrand wachsen.
Der Gipfelsturm auf den heiligen Berg der Altkanarier wurde bei traditionellem spanischen Essen und einem Gläschen Rioja in einem kleinen Dorf gefeiert.
Dabei entdeckten wir, dass der Waldviertler sich mit den für Gran Canaria typischen Kartoffelgericht ” Papas Arrugadas mit Mojo ” sehr schnell anfreunden kann.
Es gibt auch jede Menge saftige und grüne Ecken wie die Nebelwälder, wo man Drehorte für Herr der Ringe vermuten könnte.
Kraterschlunde haben wir besichtigt und wurden dabei vollständig in den kühlen Wolken eingehüllt.
Ein Highlight der letzten Woche waren die Sanddünen von Maspalomas.
Mit Corinna dabei hatten wir eine gute Ausrede um selbst wie ein kleine Kinder die Steilhänge der Sanddünen runter zu düsen. Erstaunlicherweise fühlt sich das Einsinken im weichen Sand der Steilhänge an wie der für uns bekannte Tiefschnee.
Am letzten Tag gabs noch mal einiges zu sehen im Palmitos Park nahe Maspalomas.
Pelikanfütterung außerhalb des Geheges.
Die größte Echsenart die es weltweit gibt war auch zu bestaunen, ein zweieinhalb Meter langer Komodowaran.
Neben den unzähligen Pflanzen und Tieren waren die Greifvogelschau und Delfinshow die Highlights des Parks.
Ich vermute, dass sich Corinna noch lange an diesen Tag erinnern wird.
Solange ich die Haare nach hinten kämen kann beiben sie.
Wenn ich anfange die Haare seitlich über die Glatze zu kämmen werd ich über einen Frisörbesuch nachdenken…..
Wow, ihr hattet eine schöne Zeit. Super Bilder… Schade dass bei den Geschenken keine Schere dabei war- um David’s Haare abzuschneiden
Darko du hast mir meinen Beitrag gestohlen, des mit de Haare wollt ich schreiben
Nein er hat ihn mir gestohlen. Bei den Bildern auf der Sanddüne hab ich schon lânger gebraucht.
Eigentlich war ausgemacht du lässt den Bart wachsen!
ich kann euch beruhigen, die Haare am Kopf dürfen weiter gedeihen. Aus dem Bild in den Dünen lässt sich eigentlich gut ableiten, dass ich vermutlich noch 20 Jahre Zeit habe bis ich mir die Haare schneiden muss.
Ja das mit dem Bart stimmt, aber ich musste mich ja ein wenig für meine Family rausputzen