Die Erwartungen zu dem Abuko Nationalpark der gleich in der Nähe eigentlich inmitten der Stadt liegt waren nicht besonders groß. Wenige Meter hinter dem Eingang war klar dass das richtige Wildnis ist, eben mit einem Zaun aussen rum.
Es gibt Trampelpfade durchs Dickicht, aber keine Zäune. Hinter jeder Weggabelung wartet was neues auf dich.
Die Tiere sind scheu und bis auf die Affen sind alle schnell verschwunden.
Ein Highlight waren die Hyänen, welche zum Glück im Käfig gehalten werden, sind diese Tiere doch mindestens so groß wie ein ausgewachsener Bernhardiner.
Wir haben unzählige Vögel, Affen, Eidechsen, Nagetiere, Gazellen, Warane, Fische gesehen.
Der liebe Affe war besonders erpicht darauf Bellas Sandalen zu kontrollieren. Vom Ranger erfuhren wir dass er aus Gefangenschaft befreit wurde und in den Park kam und daher an den Menschen gewöhnt ist. Der Klettverschluss der der Sandalen hat ihn schlichtweg zum” lausen” animiert, hat der Velkrostreifen doch fellähnliche Struktur.
Mit sanfter Hand wurden die Sandalen geöffnet.
Im Dickicht entdeckten wir die scheuen Gazellen.
Doch das beste kam hinter dieser zusammengebrochenen Beobachtunststelle.
Ohne Zaun und Barrikaden lag keine 10 Meter vor uns, unser erstes wildes Krokodil das wir gesehen haben. Adrenalin pur.